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Eine beachtenswerte Ausstellung im Museumskomplex auf dem oberen Gelände des Höhlenklosters Lawra. Funktioniert seit 1995. Hier sind die holographischen Kopien von wertesten Gegenständen vertreten, die den Beständen der historisch-kulturellen Pflegestätte des Höhlenklosters Lawra sowie des Nationalmuseums der Geschichte der Ukraine aufbewahrt werden. Die Kopien sind als die holographischen Bildschirme mit der inneren Schicht spezieller Fotoemulsionс hergestellt.
Holographie ist eine mittels Laserstrahl dreidimensional geschaffene Darstellung eines Gegenstandes und das Hologramm ist eine optische Darstellung im dreidimensionalen Modell. Die Entstehung der Holographie ist dem Wissenschaftler D.Gabor zu verdanken, der 1947 theoretisch die Möglichkeit der Herstellung von „räumlichen“ Kopien jeglicher Gegenstände bewiesen hatte.
Eine beachtenswerte Ausstellung im Museumskomplex auf dem oberen Gelände des Höhlenklosters Lawra. Hier kann man die holographischen Kopien des berühmten „Goldenen Pektoral“ – Brustschmucks und Symbols der Macht eines Skythenzaren IV. Jhs. vor Chr., der Bildnisbüste vom Großfürsten Jaroslaw dem Weisen, verschiedener Sakralgegenstände: Ikonen, Kreuze, Kelche, Evangeliumsumschläge etc. Eine Reihe von Hologrammen stellt die Frauenschmucksachen dar, welche aus der Epoche der Kiewer Rus stammen und sind vorwiegend aus Silber mit Schmelzmalerei angefertigt.
Die nördliche Wand des großen Ausstellungssaals verzieren das Bild des modernen ukrainischen Malers Pavel Taranenko „Geschichte der Religion“, die im sog. Encaustica-Verfahren (Bindestoff ist Wachs) gemalt ist, sowie ein Kreuz des XVIII. Jahrhunderts aus den Beständen der historisch-kulturellen Pflegestätte des Höhlenklosters Lawra.