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Dieses Museum macht mit dem Schaffen der hervorragenden Vertreter der ukrainischen Diaspora vertraut. Es wurde am 29. Mai 1999 geöffnet. Die Exposition ist in acht Sälen des alten Gebäudes der ehemaligen kaufmännischen Stadtvilla untergebracht, die vor 200 Jahren im klassizistischen Baustil auf einer einst zentralen Moskowskaja-Str. gebaut worden war.
Die Kollektion des Museums gewährt die Vorstellung über das Leben und Schaffen bzw. Tätigkeit von Komponisten, Chormeistern, Schriftstellern, Dichtern, Choreographen und anderer Kunstschaffenden, welche in Kiew geboren wurden, hier die entsprechende Ausbildung erhielten, eine Zeit gearbeitet hatten, doch weiterhin gezwungen wurden ihre Heimatstadt zu verlassen.
Das Museum vertritt die Meisterwerke solcher berühmten Maler und Malerinnen, wie L. Morozova (USA), O. Bulavitsky (USA), Brüder M. Kritschevsky (Frankreich) und V. Kritschevsky (USA), T. Messak und V. Savtschak (Australien). Erzählt über Schaffen der Schriftsteller D. Humennaja, A. Tscherin (USA), O. Hai-Golovko, B. Olexandriva (Kanada), B. Kovalenko (Australien).
Einige Expositionen sind dem Schaffen des hervorragenden Tänzers und Ballettmeisters Serge Lifar und des Pianisten V. Gorovits gewidmet. Im größten Saal von Lifar sind die Fotos ausgestellt, auf denen der Große Tänzer mit Charles de Gaulle, Georges Pompidou, Charlie Chaplin, Evita Peron dargestellt ist.
Im Museum wird auch die Ehrenmedaille von Serge Lifar aufbewahrt, mit welcher der namhafte Ukrainer vom Oberbürgermeister der Großen Stadt Paris ausgezeichnet wurde.