Adresse: General Potapow-Str., 3а (Schule-Nr. 197)
Feiertage: Samstag, Sonntag.
Über den berühmten Autor des Textes von Kiewer Hymne erzählt das Museum in der Schule-Nr.: 197, die sich im Stadtviertel Swjatoschino befindet. Diese Schule wurde 1970 eröffnet und nach 28 Jahren erhielt sie den Namen von Dmitry Luzenko.
Die Eröffnung des Museums fand am 19. Mai 1998 statt. Warum gerade hier, in dieser Schule? Eine längere Zeit arbeitete hier die Gattin des Dichters Tamara Ivanovna, sein Sohn Sergei unterrichtete in dieser Schule Englisch. Auch Luzenko selbst besuchte diese Schule sehr oft.
Das Museum-Zimmer „erhellt“ das Lächeln des Dichters vom großen Porträt, welches der Maler Pisarenko geschrieben hatte. Die von der Frau Luzenko übergebenen Exponate werden behutsam aufbewahrt. Auf 9 Ständen sind der Lebenslauf und der schöpferische Weg des Dichters dargestellt.
Der erste Stand ist der Familie von Dmitry Luzenko, seiner Kindheit, Schuljahren, dem Geburtsort – Dorf Berjosovaja Rudka gewidmet. Die zweite Exposition erzählt über den Kriegsweg des Dichters: sein Dienst an der Grenzwache Buri, Teilnehmer an den Schlachten bei Kurskaja Bogen und Stalingrad im Zweiten Weltkrieg. Ein Stolz dieser Sammlung ist die Zeitung „Für den Sieg“ mit den Gedichten von Luzenko.
Besondere Wärme geht vom dritten Stand aus, welcher der eigenen Familie und den Kindern von Luzenko gewidmet ist. Es gab in seinem Leben ein großer Kummer – frühzeitiger Tod seiner Lieblingstochter Larissa. Dutzende geschriebene Lieder nach dem schweren Verlust sind in den Sammelband „Nicht vollendete Sonate“ eingetragen worden.
Sein ganzer Schaffensweg wird durch die nächsten vier Stände veranschaulicht. Zu seinen Gedichten komponierten die Musik 63 Komponisten, seine Lieder sangen und singen heute solche prominenten Sänger der Ukraine, wie D. Gnatjuk, А. Mokrenko, D. Petrinenko, N. Matvijenko, B. Staschkiv, Banduraspieler-Kapelle „Dumka/Gedanke“, Nationalchor namens G. Verjovka. Mehr als 300 Lieder schuf Dmitry Luzenko. Sie enthalten die Seele des ukrainischen Volkes, seiner kleinen Heimat - Dorf Berjosovaja Rudka und selbstverständlich der Lieblingsstadt Kiew.